Samstag, 4. Februar 2017

Eiszapfen

Besonders die Kinder lieben Eiszapfen. So ein kaltes Ding kann man in den Mund stecken und daran lutschen, der Zapfen kann sogar tropfen. Er kann, obwohl er hart ist, leicht zerbrechen. Es ist scheinbar ein Wunderding, was man als Kind unbedingt in der Hand halten muss. Natürlich ohne Handschuhe.

Eiszapfen

Link zum Bild: Eiszapfen

Donnerstag, 14. Juli 2016

Starkregen

Immer öfter kommt es zu Starkregen, der kleine Bachläufe zu reißenden Strömen macht. Dabei werden nicht selten Straßen und Keller überflutet und großer Schaden angerichtet.

Starkregen
Starkregen

Schutzdämme, Rückschlagklappen in Abwasserleitungen und ähnliche Vorsorgemaßnahmen können nicht immer Abhilfe schaffen. Und manchmal kann auch die Feuerwehr nicht helfen, wenn die Wassermassen zu groß werden. Regen, der normalerweise im Boden versickert, kann bei großen Mengen vom Boden nicht mehr aufgenommen werden und spült dann die Erde als Schlammlawinen in Keller und auf Straßen. Ist die Kanalisation überlastet und ein Rückstau drückt Wasser in die Keller oder gar ins Toilettenbecken, wird es ganz schlimm.

Extremniederschlag ist oft auch regional begrenzt, so das Wetterwarnungen unzutreffend sein können. Betroffene sollten für Elementarschäden richtig versichert sein und hier nicht an der falschen Stelle sparen.

Montag, 1. September 2014

Neue Reglungen für alte Öfen

Alte Holzöfen und Holzkamine sollen die Luftqualität so stark verschlechtern, dass der Gesetzgeber hier neue Regeln geschaffen hat.

Kaminfeuer
Kaminfeuer
Presseinformation vom Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau

Für mit festen Brennstoffen, wie Holz, betriebene Heizkessel, die vor dem 1. Januar 1995 errichtet wurden, müssen ab Januar 2015 die Emissionsgrenzwerte der Stufe 1 der 1. Bundesimmissionsschutz-Verordnung eingehalten werden. Dabei handelt es sich meist um Anlagen, die ein ganzes Haus oder eine Wohnung mit Heizwärme versorgen. Außerdem müssen Öfen und Kamine, die zur Beheizung von Einzelräumen dienen und vor dem 1. Januar 1975 errichtet wurden, ebenfalls ab dem Januar 2015 anspruchsvolle Emissionsgrenzwerte einhalten. Die Feststellung zur Einhaltung der Emissionsgrenzwerte für Heizkessel und Einzelraumfeuerungsanlagen erfolgt über das Schornsteinfegerhandwerk.

Für Öfen, die zwischen dem 1. Januar 1975 und dem 21. März 2010 errichtet wurden sowie für Heizkessel, die zwischen dem 1. Januar 1995 und dem 21. März 2010 errichtet wurden, laufen die Übergangsfristen je nach Baujahr zwischen 2017 und 2025 aus. Öfen und Kessel, die ab dem 22. März 2010 eingebaut wurden, darf man unbegrenzt weiterbetreiben.

Ausgenommen sind Öfen und Kamine, die die einzige Heizmöglichkeit einer Wohneinheit darstellen und historische Öfen, Herde, Badeöfen, offene Kamine und handwerklich vor Ort gesetzte Grundöfen.

Ofen für wohlige Wärme

 Internet: www.umweltbundesamt.de

Donnerstag, 27. Juni 2013

Outdoorkleidung

Schädliche Chemikalien in Outdoorkleidung

Der Stoff PFOA Perfluoroktansäure, der in vielen wetterfesten  Textilien verwendet wird, ist in hohem Maße umweltschädlich. Dieser Stoff soll Textilien wasser-, schmutz- und fettabweisend machen und wird auch bei Sitzmöbeln und Teppichen verwendet. Leider wird diese Chemikalie nicht abgebaut, so das sich die Perfluoroktansäure in der Umwelt, auch in Tieren und Menschen ablagern kann.

Gefahrstoffsybole, bald auch auf unserer Bekleidung?

Allergien

Samstag, 13. April 2013

Qualitätsmanagement ist auch aktiver Umweltschutz

Wenn man die Begriffe Qualitätsmanagement und ISO 9001 hört, dann denkt man im ersten Moment immer an Dokumentation, Prozessoptimierung und Prüfprotokolle. Qualitätsmanagement kann aber mehr und in meiner täglichen Arbeit sehe ich immer wieder, dass ein gut geführtes Qualitätsmanagement auch immer einen Anteil am aktiven Umweltschutz hat. Und zwar in Form von Ressourcenschonung und Vermeidung von Ausschuss. Klar ist, wenn ein Unternehmen seine Prozesse besser und optimiert steuert, dann fällt weniger Ausschuss an. Dies spart die Ressourcen in Form der Grundprodukte ebenso, wie die Energie (zum Beispiel Strom), die für die Herstellung des Endproduktes nötig ist. Ebenso muss dann weniger Ausschuss vernichtet oder energieaufwendig recycelt werden. Was sich hier sehr theoretisch anhört, möchte ich anhand praktischer Beispiele aus meiner Beratertätigkeit mit der Lösungsfabrik Bodensee erläutern.  

Häufigere Prüfungen helfen beim Sparen
In einer Druckerei, die ein Qualitätsmanagementsystem eingeführt und nach ISO 9001 zertifiziert hat, wurden im Zuge dieser Einführung schon während des Produktionsprozesses häufigere Prüfungen der Produktkonformität installiert. Dies hatte den Vorteil, dass nicht erst am Ende des Druckauftrages und bei Fertigstellung der kompletten Menge festgestellt wurde, dass das Druckergebnis nicht das war, was der Kunde erwartet. Man kann durch diese Prüfung schon nach Fertigstellung einer kleinen Charge sehen, dass das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist und somit die Produktion anhalten. Somit wird direkt sowohl Papier, Farbe und Strom eingespart und kein Produkt produziert, was hinterher recycelt werden muss. Dies schont also nicht nur den Geldbeutel des Unternehmens, sondern schont ebenso die Umwelt.

Verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen
Eine weitere Normforderung der ISO 9001 ist zum Beispiel die Markierung von Lagerware und die Sperrung von defekten oder schadhaften Produkten. In diesem Zusammenhang ist mir aufgefallen, dass das Unternehmen zwar über ein Lager verfügt, dieses allerdings völlig unsortiert und unübersichtlich war. Die Erklärung des Unternehmens war sowohl einleuchtend wie einfach – Papier wird immer bei Bedarf bestellt und nicht auf die Lagerware zugegriffen. In das Lager wanderte nur das Papier, was für einen bestimmten Druckauftrag nicht benötigt wird. So wanderte also in regelmäßigen Abständen immer wieder Papier in die Lageregale. Da aber niemand weiß, wie viel Papier von welcher Sorte etc. dort lagert, wird für jeden Auftrag neues Papier bestellt. In regelmäßigen Abständen wurde das Lager dann immer aufgeräumt, sprich das Papier komplett entsorgt. Durch die Erstellung einer kleinen Excel-Datei wurde hier Abhilfe geschaffen. In die Exceldatei wurden ab sofort alle Zugänge an Lagerware eingetragen, damit gab es ab dem Zeitpunkt einen Überblick über die Bestandsware. Somit konnte vor jeder Bestellung an weiterem Papier geprüft werden, ob nicht die geforderte Menge lagermäßig vorrätig ist und eine weitere Bestellung unnötig ist. Auch hier freut sich nicht nur der Geldbeutel des Unternehmers, sondern die Umwelt.  

Fazit
Auch hier kommt es wieder darauf an, dass ein Qualitätsmanagement nicht nur lieblos geführt wird, um ein Zertifikat an der Wand hängen zu haben. Wenn ich Qualitätsmanagement mit Sinn und Verstand führe und auch wirklich lebe, dann sind die Ergebnisse daraus vielfältig positiv, zum Beispiel für die Effizienz des Unternehmens, die Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit und eben auch für die Umwelt.

Beitrag von Michael Thode

Montag, 26. November 2012

Winterbilder

Winterbilder

Nach dem Wintereinbruch im Oktober ist glücklicherweise bis jetzt kein weiterer Schnee gefallen. Leider gab es trotzdem wegen Eis auf Fahrbahnen viele Unfälle.

Bilder mit Eis und Schnee vom vergangenem Winter: Winterbilder

Winterwald

Diese Frage beschäftigt wie jedes Jahr viele: Bekommen wir eine weiße Weihnacht? Beantworten können wir die Frage wohl endgültig erst nach den Weihnachtsfeiertagen. Hoffentlich mit weißem Pulverschnee auf den Bäumen und weißem Winterwald.

Freitag, 21. September 2012

Herbst

Der Herbst.
Die Farbe grün verschwindet langsam aus den Gärten und von den Feldern. Das Grün macht anderen Farben Platz. Orange, Rot, Gelb und Braun dominieren nun.

Auch Fotografen kommt der Herbst nicht ungelegen. Nebenschwaden, eine bunte Ahornallee bringen schöne Motive.
Ahornallee  

Mehr Herbstbilder können Sie hier anschauen: Herbstbilder

Auch Drachen im starken Herbstwind sind beliebte Motive im Herbst. Lassen Sie sich nicht vom Lichtmangel durch kurze Tage unterkriegen, sondern genießen Sie die schönen Tage im Herbst.

Dienstag, 22. Mai 2012

Erneuerbare Energien durch Wind- und Sonnenenergie

Erneuerbare Energien durch Wind- und Sonnenenergie für die wirtschaftliche Entwicklung Nordafrikas und des Mittleren Ostens.


Der Umwelt- und Energieminister Fouad Douiri aus Marokko eröffnete am 15.05.2012 gemeinsam mit dem Präsidenten des Umweltbundesamtes J. Flasbarth eine zweitägige Konferenz in Marrakesch. Wind- und Sonne gibt es genug in den Ländern Nordafrikas. Dies ist Grund genug für eine Zusammenarbeit nordafrikanischer Staaten mit Europa bei der Energieversorgung und -Erzeugung.


Vom 15. bis 16. Mai 2012 trafen sich etwa 500 Expertinnen und Experten/ innen, um über eine Nutzung der Wind- und Sonnenenergien im nördlichen Afrika und dem Mittleren Osten zu sprechen.

Tagungsthemen waren die Möglichkeiten zum beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien und die Auswertung der bisherigen Erfahrungen. Gleichzeitig wurde über die Finanzierung der Projekte beraten.

Weitere Bilder: www.l-seifert.de Bilder

Deutschland möchte gern mit Tunesien und Marokko die Nutzung von Solarenergie ausbauen. Dazu wurde bereits 2009 das Konsortium „DESERTEC Industrial Initiative“ gegründet, das als Wüstenstromprojekt bekannt geworden ist.

Dienstag, 3. April 2012

CO2-Emissionen 2011

Die CO2-Emissionen im Jahr 2011 sind trotz starker Konjunktur um etwa 1 % gesunken.

Etwa 450 Millionen Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) haben die zum Emissionshandel verpflichteten Firmen  in Deutschland 2011 ausgestoßen. Betrachtet man die gute Konjunktur mit einer Steigerungsrate um 3 % und den bereits begonnenen Atomausstieg, so handelt es sich um ein recht gutes Ergebnis.
Verantwortlich für den Emissionshandel ist die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) als nationale Behörde. Sie verwaltet die Zuteilung und Ausgabe der Emissionsberechtigungen für CO2.Weiterhin prüft sie die Emissionsberichte und führt das Emissionshandelsregister.  Die Deutsche Emissionshandelsstelle arbeitet ebenso an Projekten wie Joint Implementation und Clean Development Mechanism. 

 Windräder

Weitere Bilder Windräder

Freitag, 2. Dezember 2011

Die UN-Klimakonferenz in Durban

Es gibt keine Entwarnung beim Klimawandel, da die weltweiten Treibhausgasemissionen einen neuen Höchststand erreicht haben. 2010 ist das bisherige Rekordjahr von der Erzeugung von CO2 (Kohlendioxid) aus fossilen Brennstoffen. Das Kyotoprotokoll läuft Ende 2012 aus.

Kann die UN-Klimakonferenz in Durban neue verbindliche Regeln zur Verminderung der Emissionen bringen? Wie wird sich die USA verhalten, die auch schon das Kyoto-Protokoll nicht unterzeichnet haben.

Schnee und Eis sollen auch weiterhin unsere Wintermonate begleiten.

In der EU gibt es Pläne, die Treibhausgase bis 2020 um 30 Prozent zu reduzieren. Das ist nur mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien möglich und für die angestrebte Begrenzung des Temperaturanstieges auf zwei Grad Celsius unumgänglich. Wird der befürchtete Temperaturanstieg nicht verhindert, ist weltweit mit erschreckenden Folgen des Klimawandels zu rechnen. Allein der Anstieg der Meeresspiegel bringt weltweite Katastrophen mit sich.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Massensterben und Hunger

Massensterben in den Ozeanen und der Hunger

Laut dem Bericht des "Internationalen Programms zur Lage der Ozeane (IPSO)" vom 21. Juni 2011 gibt es eine dringende Warnung vor einem globalem Massensterben in den Ozeanen. In den Weltmeeren wird eine zunehmende Sauerstoffarmut, die fortschreitende Erwärmung sowie eine immer stärkere Versauerung durch CO2 festgestellt. Die Kohlendioxidkonzentration in den Meeren sei derzeit bereits höher als beim letzten großen Artensterben vor 55 Millionen Jahren. Die Menschheit setzt den Ozeanen zusätzlich mit Müll und dem Eintrag von aus den Böden gespülten Dünge- und Pflanzenschutzmitteln so stark zu, dass die Ozeane bereits vor einem Kollaps stehen.


Hinzu kommt noch das für viele Menschen tragische Horrorszenario: der vorausgesagte Anstieg der Meeresspiegel als Folge der globalen Erwärmung. Hunderte Millionen Menschen der Weltbevölkerung in Küstenlandschaften werden dann von immer häufiger auftretenden Überschwemmungen bedroht sein oder ganz und gar ihres Landes beraubt werden. Land als Nahrungsgrundlage unzähliger Menschen wird könnte für lange Zeit von Salzwasser überflutet werden. Was das für die Ernährung der Menschheit bedeutet, kann sich jeder leicht vorstellen. Hunger und verhungern dürfte sich weit ausbreiten auf unserem Erdball.

I am proud to be taking part in Blog Action Day OCT 16 2011 www.blogactionday.org

Blog Action Day 2011, für unsere Erde

Freitag, 14. Oktober 2011

Klima, Umwelt und Reinigungsmittel

Ätzend, reizend, gefährlich für Mensch und Umwelt.

Reinigungsmittel bringen jedes Jahr hunderte Vergiftungen mit sich. Mittel wie Rohrreiniger und Backofenreiniger oder allgemein die Fettlöser muss man für einen Gesundheitsschaden nicht einmal trinken, auch die Haut kann schnell darunter leiden. Hautreizungen und Verätzungen sowie Schäden an den Atemwegen bis zur Lunge sind ohne weiteres möglich. Halten Sie Reinigungsmittel in Bad und Küche von Ihren Kleinkindern fern? Die bunten Etiketten könnten die Kinder sonst zum trinken animieren. Solche Chemikalien sind mit einem hohen Gefährdungspotential ausgestattet.


Auch zum Reinigen gibt es auch gute Naturprodukte, wie die Waschnuss für die große Wäsche oder Essigreiniger für Bad und Küche. Auch zur Körperpflege werden Sie etwas finden, so zum Beispiel die Moorseife. Die Moorseife ist selbst für Menschen mit Hautproblemen gut geeignet, da sie keine Konservierungsstoffe oder andere Chemikalien besitzt.

Mittlerweile stellt sich die Industrie auf weniger schädliche Mittel ein. So wurden auch europäische Umweltregeln mit dem auf die Verpackungen aufgedruckten Symbol der Euroblume entwickelt. Diese Reiniger sind weit weniger gefährlich und ziehen eine geringere Schädigung der Umwelt nach sich. Wenn Sie nun denken, dass Ihnen dann nur noch Wasser verkauft wird, dann täuschen Sie sich. Zu den Regeln für die Euroblume gehört auch der Nachweis einer guten Reinigungsleistung.

Jedes chemische Produkt besitzt auf der Verpackung eine Kennzeichnung über seine Gefährlichkeit. Schauen Sie doch beim nächsten Einkauf etwas genauer hin. Auch mit der Euroblume bleiben die Reinigungsmittel trotz alledem noch gefährlich, wenn auch die stärksten Nebenwirkungen entschärft werden. Es lohnt auf jeden Fall, weniger schädliche Produkte zu kaufen und auch sparsam damit umzugehen.

Mann kann sich vorstellen, dass ein jährlicher Verbrauch von 480000 Tonnen Reinigungsmitteln und  Geschirrspülmitteln nur in Deutschland die Umwelt sehr stark belastet. Und das ist nur der Verbrach in den Haushalten. Die verbrauchten Mengen an Industriereinigern dürfte noch weitaus größer sein. Wie verkraften das die Kläranlagen und können dort überhaupt alle Schadstoffe beseitigt werden? Langfristig schaden solche gewaltig großen Mengen der Umwelt und verändern auch ein Stück weit unser Klima mit.


Dienstag, 6. September 2011

Landschaft Moor



Oasen in der Natur: Moor

Moore sind schützenswerte Naturlandschaften, die für den Arterhalt vieler Pflanzen und Tiere wichtig sind.


Eine Libelle beim schlüpfen
Viele Moore wurden bereits trockengelegt oder durch Torfabbau beeinträchtigt. Menschen versuchen immer wieder, auf Kosten der Natur zu leben, oft ohne Rücksicht auf die Folgen. Ein einmal zerstörtes Moor mit seiner Artenvielfalt kann nicht wieder hergestellt werden.


Moor wird bereits seit unzähligen Generationen für die Gesundheit genutzt. Besonders ein Moorbad oder die Verwendung als Moorpackung kann Verspannungen beseitigen Linderung bei Schmerzen bringen. Eine vollkommen saubere Lösung ist die Verwendung von Moorkissen. Diese Kissen können einfach in einer Mikrowelle erwärmt werden. Dabei besitzen sie eine sehr lange Verwendungsdauer. Bei einer Moorpackung hingegen wird das Heilmoor direkt auf den Körper gebracht. So können die Wirkstoffe wie Huminsäure und Mineralstoffe bei einer Wärmetherapie oder Kältetherapie über die Haut direkt in die schmerzenden Bereiche gebracht werden. Das gleiche geschieht bei einem Moorbad. Frische Moorkissen und viele weitere Produkte für Ihre Schönheit und Gesundheit finden Sie in diesem Onlineshop: Moorkissen

Lebensraum Moor
Seltene Pflanzen und viele Insekten haben in Moorgebieten einen idealen Lebensraum. Da Moore gewöhnlich sehr alt sind, bilden sie die Grundlage für gute Lebensbedingungen ganz bestimmter Arten.

Dienstag, 28. Juni 2011

Klimaschutz oder Größenwahn

Das Umweltbundesamt zum Geo-Engineering:
Wirksamer Klimaschutz oder Größenwahn?


Ein Hintergrundpapier des Umweltbundesamtes (UBA) zu großtechnischen Klimaschutzmaßnahmen, die derzeit vom Weltklimarat beraten werden, wurde im Juni veröffentlicht. Darin empfiehlt das Umweltbundesamt ein Moratorium für Geo-Engineering-Maßnahmen.

Der Weltklimarat berät über Maßnahmen, die den Filmen der Enterprise- Serie von Gene Roddenberry entnommen zu sein scheinen. Da ist zu hören von der Versprühung ungeheurer Mengen von Schwefelaerosolen in die Atmosphäre, von einer Installation riesiger Sonnensegel im Weltraum und man höre und staune, selbst die Weltmeere möchte man düngen. Aber die sind ja sowieso schon fast tot.


Naturbilder, wie lange hält unsere Umwelt stand?

Von deutschen Umweltbundesamt wird diese Entwicklung mit starkem Vorbehalt betrachtet. Ohne Verringerung der Emissionen kann kein reales Ergebnis im Klimaschutz erreicht werden. Geo-Engineering soll laut dem Weltklimarat die globale Erwärmung verringern. Vom deutschen Umweltbundesamt wurden die vorgestellten Methoden geprüft und neben erheblichen Risiken und Nebenwirkungen viele offene Fragen festgestellt.

Glauben hier wirklich einige Wissenschaftler und Verantwortliche, das in Jahrmillionen geschaffene komplexe System der Natur mit gigantischen technischen Maßnahmen verändern zu können? Freilich tut der Mensch seit einer relativ kurzen Zeit im Entwicklungsmaßstab der Erdgeschichte gesehen nichts anderes durch die Verbrennung fossiler Rohstoffen und durch das Einbringen von höchst giftigen Chemikalien in die Umwelt. Man ist offensichtlich der Meinung, weitermachen wie bisher sei möglich durch die Anwendung größenwahnsinniger Projekte, die unumkehrbare Schäden verursachen können. Großtechnologische und Maßnahmen sollen die globale Erwärmung verringern. Wer soll das bezahlen und wer soll die Folgeschäden beseitigen?

Das Hintergrundpapier des UBA "Geo-Engineering - wirksamer Klimaschutz oder Größenwahn?" kann hier herunterladen werden: umweltbundesamt

Montag, 27. Juni 2011

Der Siebenschläfer und das Wetter

Am 27. Juni ist Siebenschläfer!
Der Siebenschläfertag kennt viele Bauernregeln. Die wichtigste ist wohl folgende: So wie das Wetter an diesem Tag vorherrscht, wird es in den nächsten 7 Wochen bleiben. Danach gibt es 3 Möglichkeiten. Entweder es regnet den ganzen Tag, die Sonne brennt vom Himmel oder es gibt einen Wechsel von Sonne und Regen. 1 : 3 stehen also die mathematischen Chancen, dass die Regel zum Siebenschläfer stimmt. Tatsächlich trifft eine Wahrscheinlichkeit von 61 Prozent zu. Es hat sich herausgestellt, dass sich vielmals die Wetterlage um den Zeitraum des Siebenschläfers für eine längeren Zeitraum stabilisiert.
Ausschlaggebend ist aber nicht das exakte, aktuelle Wetter an diesem Tag, sondern eher die grobe Tendenz.

Für die ganz genauen Wetterpropheten findet der Siebenschläfertag am 7. Juli und nicht am 27. Juni statt, da nach der Kalenderreform von 1582 das Datum um 10 Tage verschoben wurde.

Woher kommt der Name Siebenschläfer?
Der Begriff stammt nicht von dem kleinen Nager, sondern aus einer Zeit etwa 250 Jahre nach Christi Geburt. Damals herrschte im römischen Reich die Christenverfolgung. Um dieser Jagd auf Menschen zu entgehen, hatten sich 7 Christen in einer Höhle bei Ephesus versteckt. Sie wurden entdeckt und lebendig in der Höhle eingemauert. Im Jahre 446, nach 200 Jahren also, wurde die Höhle zufällig wieder entdeckt und mit Erstaunen fand man darin 7 schlafende Menschen. So sollen diese 7 Christen nach dem Einmauern nicht gestorben sein, sondern die 200 Jahre schlafend verbracht haben. Damit waren sie Zeitzeugen der Auferstehung Jesu und bezeugten diese auch.

Warum nun aber die Wetterlage nur 7 Wochen und nicht 200 Jahre konstant bestehen bleibt, darüber schweigen die Chronisten.

Warum stabilisiert sich das Wetter für 7 Wochen gerade um die Zeit des Siebenschläfers?
In der Arktis scheint im Sommer jeden Tag 24 Stunden lang ununterbrochen die Sonne. Entsteht hier Ende Juni ein starkes Hochdruckgebiet, bekommt Mitteleuropa in der Regel einen Bilderbuchurlaubssupersommer. Weil die Lebensdauer eines in der Nordpolregion entstandenen Hochdruckgebiets ca. 7 Wochen beträgt, hält das

Welches Wetter erwartet uns nach dem Siebenschläfer?
Nach den 7 Wochen gewinnt wieder die in einer großstädtischen Hinterhofkneipe entwickelte Bauernregel zur Wettervorhersage an Bedeutung: Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist! Die Stammkunden eines Lokales gingen erst nach Hause, wenn früh am Morgen die Hähne krähten. Da sie dann den ganzen Tag im Bett verbrachten, um Abends wieder nüchtern und ausgeschlafen auf ein Bier zu gehen, liegt für diese Bevölkerungsgruppe die Eintrittswahrscheinlichkeit dieser Bauernregel (richtig wäre Kneipenregel) bei 99,34 Prozent.

Donnerstag, 23. Juni 2011

Zukunft für die Ozeane?

Keine Zukunft für die Ozeane

Der voraussichtliche Anstieg der Wasserhöhen der Weltmeere als Folge der globalen Erwärmung wird hunderten Millionen Menschen in Küstengebieten ihre Heimat nehmen. Land als Nahrungsgrundlage unzähliger Menschen wird von den Meeren erobert werden. Auch setzt die Menschheit den Ozeanen zusätzlich mit Müll und dem Eintrag von aus den Böden gespülten Dünge- und Pflanzenschutzmitteln so stark zu, dass die Ozeane bereits vor einem Kollaps stehen.

Laut dem Bericht des "Internationalen Programms zur Lage der Ozeane (IPSO)" vom 21. Juni 2011 gibt es eine dringende Warnung vor einem globalem Massensterben in den Ozeanen. In den Weltmeeren wird eine zunehmende Sauerstoffarmut, die fortschreitende Erwärmung sowie eine immer stärkere Versauerung durch CO2 festgestellt. Die Kohlendioxidkonzentration in den Meeren sei im Moment bereits höher als beim letzten großen Artensterben vor 55 Millionen Jahren.


Freitag, 8. April 2011

Umwelt und Gesundheit für Schulen

Aus einer Pressemeldung von BMU-Pressedienst und Umweltbundesamt
Das Bundesumweltministerium bietet für Schulen Informationsmaterial in Sachen Umwelt und Gesundheit.

Lehrerinnen und Lehrer finden im Internet kostenlos neue Unterrichtsmaterialien zum Thema " Klimawandel und Gesundheit ".

Was können Schülerinnen und Schüler selbst für ihre Gesundheit und unsere Umwelt tun? Welche Zusammenhänge von Umwelt- und Gesundheitsschutz gibt es?

Bundesumweltminister Norbert Röttgen zu den Angebot für die Schulen:
" Kindern und Jugendlichen sollte möglichst frühzeitig vermittelt werden, wie Umwelt und Gesundheit zusammenhängen und wie sie sich selbst vor umweltbedingten Gesundheitsrisiken schützen können. Weil wir schon heute die Auswirkungen des Klimawandels spüren, ist es richtig, dass es nun auch Unterrichtsmaterialien über die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels für die Sekundarstufen gibt. Am Beispiel Klimawandel und Gesundheit kann man Kindern und Jugendlichen den Zusammenhang zwischen Mensch und Umwelt gut verdeutlichen. Extreme Hitze belastet viele Menschen in ihrer Gesundheit und die Ausbreitung neuer Krankheitsüberträger, wie zum Beispiel Mücken, wird durch den Klimawandel begünstigt. Der Klimawandel ist kein abstraktes Phänomen, sondern betrifft die Gesellschaft unmittelbar ".

Wie viele Umwelteinflüsse beeinträchtigen das Wohlbefinden des Menschen, wie wird die Gesundheit langfristig geschädigt, dass sind nur einige Fragen. Selbst auf sensible Themenbereiche wie Lärmschutz und Raumluft wurden auf den insgesamt 23 Arbeitsblättern eingegangen. Berücksichtigt wurden neben den Grundschulen ebenso die Sekundarstufen I und II.

Thomas Holzmann, UBA-Vizepräsident, ergänzte: " Wir alle brauchen eine intakte Umwelt, in der wir ohne Gesundheitsprobleme leben können. Weil menschliche Aktivitäten die Umwelt belasten, beispielsweise durch Lärm, Treibhausgase und Verunreinigung von Gewässern, kann es auch unerwünschte Wirkungen auf unsere Gesundheit geben. Mir ist es wichtig, dass Kinder und Jugendliche lernen, ihre Gesundheit vor umweltbedingten Risiken zu schützen. Hier können die Bildungsmaterialien ‚Umwelt und Gesundheit’ einen wichtigen Beitrag leisten. "

Link zum Herunterladen der Informationsmaterialien zu Umwelt und Gesundheit: http://www.bmu.de/bildungsservice

Weitere Infos auf www.naturkosmetik.l-seifert.de

Mittwoch, 16. März 2011

Die traurige Wahrheit in Japan

Die traurige Wahrheit dieses wunderbaren Songs können wir nun in Japan sehen.



Ganz besonders freue ich mich, dass ich für die Gestaltung dieses Videos ein paar meiner Bilder beisteuern konnte. Sehr ausdrucksstark ist diese so leicht und flüssig klingende Musik, die in ihrer Sanftheit fast im Gegensatz zu den Themen steht.
Hoffen wir für die Menschen in Japan, dass die Winde in Richtung Ozean wehen und es nicht über dem Land zu radioaktiven Niederschlägen kommt. Denn Hoffnung ist das einzige, was im Land der aufgehenden Sonne derzeit noch möglich ist. Regen kann es in Strömen, er kann als Nieselregen unsere Kleidung durchnässen, und er könnte nun als radioaktiv verseuchter Niederschlag in Japan ganze Landstrich verwüsten und die Menschen vergiften.

Ein sehr nachdenkenswerter Gastkommentar von Robin E.:
Robin Eaton 16. März um 14:49
Keine persönliche Meinung, aber:
Frankreich lebt zu 80% von AKWs.
Deutschland exportiert endlos Strom welches die Deutschen gar nicht brauchen.
Die Schweizer ebenso!
Was ist mit dem Rheingrabenbruch zwischen Basel bis Strasbourg?
Da gibt es doch immer mal Erdbeben!
Fessenheim, AKW im Elsass steht da drauf! Wie alt ist Fessenheim?
Und drunter ist die größte Süßwasserreserve in Form eiszeitlichen reinen Trinkwassers in Europa. Nur der Baikalsee ist größer als Reserve.
Den Franzosen und der Unesco müsste man das mal klarer beibringen!

Novartis steht auch bei Basel über dieser neuralgischen Erdzone.
Es wurde tief gebohrt (5000m) und die Erde antwortete mit Erdbeben in Basel,
also wurde mit der Tiefenbohrung in Basel aufgehört.
Die Vernunft mag vielleicht doch noch durch Katastrophen erzwungen werden?!

16. März 2011 08:12
Angelica hat gesagt…
Danke Lothar,
das hast du sehr einfühlsam und treffend geschrieben - ich werde sicher
noch mehr Videos machen wollen und dich dann gerne nochmal nach Bildern
fragen, denn deine Bilder leben auf besondere weise - herzlichen Gruß
Angelica

16. März 2011 09:09
Harry Pold hat gesagt…
Ein toller Song, auch wenn ich die Sprache nicht verstehe. Ist das italienisch?
War die Katastrophe in Japan wirklich erst nötig, um zu begreifen, dass man die Atomkraft nie wird ganz kontrollieren können?
Die Laufzeitverlängerungen der Kraftwerkee liegen auf Eis. Die Regierung will deutsche Atommeiler nun auf den Prüfstand stellen!!!

16. März 2011 09:18
Eva hat gesagt…
Wer denkt an die 50 Japaner die im Kernkraftwerk arbeiten müssen um eine noch größere Katastrophe zu verhindern? Diese 50 Menschen sind wegen der hohen Strahlung zum Tode verurteilt. Sie werden wohl später als Helden gefeiert. So arbeitet die Atom Lobby mit seinen Mitarbeitern.

Donnerstag, 10. März 2011

Eiszeit am Dorfteich

Hier herrscht Eiszeit

Gefunden wurden diese bizarren Wintermotive an einem kleinen Dorfteich in der Oberlausitz. Trotz strengem Frost sprudelt der von den Bergen gespeiste Springbrunnen weiter und verwandelt die gesamte Umgebung in einen Eispalast.


Dienstag, 8. März 2011

Der Baum und sein Holz


Hallo Baum, was können wir nicht alles aus deinem Holz herstellen? Einen kurzen Überblick gibt es hier:
Internetseite (PDF): Der Baum

Samstag, 5. März 2011

Urlaub in der Antarktis


3 Millionen Quadratkilometer groß ist die Antarktis. Extremes und lebensfeindliches Wetter herrscht hier bei einer Jahresdurchschnittstemperatur von -55°C. Ungeheuer große Eismassen speichern einen Großteil der Süßwasservorräte unserer Erde. Dabei handelt es sich um ein sehr empfindliches Ökosystem, dass bereits bei kleinen Veränderungen reagiert.

Am Rand der Antarktis leben Pinguine, Robben und Wale in teilweise größerer Anzahl. Dieser Tierwelt steht möglicherweise eine Hungersnot bevor, da in den Ozeanen bereits seit den 70er Jahren der Bestand an antarktischem Krill um etwa 80 Prozent drastisch gesunken ist. Ursache kann die durch die Klimaerwärmung hervorgerufene minimale Erwärmung des Meerwassers sein.
In den küstennahen Landesteilen kommt neben der Pinguine sogar etwas Grün vor. Flechten und Moose haben sich an die große Kälte und extreme Trockenheit angepasst.


Ziel der im Antarktis-Vertrag verbundenen 48 Länder ist es, die einmalige Schönheit des weißen Kontinentes zu bewahren und Eingriffe in das ökologische Gleichgewicht zu unterbinden. Unkontrolliert durchgeführte Forschungsarbeiten und ein ungebremster Touristenstrom könnten sonst schnell unkontrollierbare Schäden verursachen.
Nach dem 1998 unterzeichneten "Umweltschutzprotokoll zum Antarktis-Vertrag" muss deshalb jeder Reisende aus Deutschland eine Genehmigung nach den deutschen Ausführungsgesetzen des Umweltbundesamtes beantragen.

Weitere Informationen finden Sie unter:
Tourismus und Forschung in der Antarktis

Dienstag, 15. Februar 2011

Der Klimawandel schreitet weiter voran

Gefahren durch extreme Niederschläge werden ab 2040 deutlich zunehmen!
Aus der gemeinsamen Pressekonferenz von BBK, DWD, UBA und THW

Berlin, den 15. 02. 2011 – Der Klimawandel schreitet weiter voran. Deutschland muss deshalb schon ab dem Jahr 2040 ganzjährig mit einer starken Zunahme extremer Niederschläge rechnen. Damit drohen bereits in drei Jahrzehnten deutlich mehr Schäden durch Überschwemmungen. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen sich frühzeitig auf die wachsenden Gefahren durch Wetterextreme vorbereiten. Dieses Ergebnis eines gemeinsamen Forschungsprojekts des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), des Technischen Hilfswerks (THW), des Umweltbundesamtes (UBA) sowie des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zu den Auswirkungen des Klimawandels auf extreme Wetterereignisse wurde heute in Berlin von den vier Behörden vorgestellt.



Herr Strotmann vom THW berichtete, im Jahr 2010 fielen insgesamt 845 781 Einsatzstunden an - fast doppelt so viele wie im Jahr 2009. Der größte Teil davon entfiel auf wetterbedingte Einsätze.

Das Problem wird somit auch zu einem Sorgenkind der Versicherungen. Ist ein Versicherungsschutz in gefährdeten Gebieten noch bezahlbar?

Der Dezember 2010 im Bild: Winter 2010

Mittwoch, 9. Februar 2011

Dezember 2010

Der Winter im Dezember 2010 hatte uns allerhand zu bieten. Grimmige Kälte, große Schneemengen, eisglatte und verwehte Straßen. Aber vergessen wir nicht die Freuden der Kinder beim herumtoben im Schnee und vor allem diese wunderbare weiße Weihnacht.

Montag, 29. November 2010

Gesundheitliche Folgen des Klimawandels

Bundesumweltministerium berät über die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels

Bonn: Umwelt-Staatssekretär Jürgen Becker auf einer internationalen Fachkonferenz "Vorsorge gegen den Klimawandel steht für uns an erster Stelle. Eine schnelle Anpassung an veränderte Bedingungen ist nötig und auch möglich."

Dazu die Meinung von Dr. Srdan Matic, Koordinator für Umwelt und Gesundheit des Regionalbüros für Europa der Weltgesundheitsorganisation (WHO): "Während der letzten zwei Jahrzehnte wurden in der WHO-Region Europa 112.000 Todesfälle aufgrund von Naturkatastrophen gemeldet. Der Klimawandel trägt zu einem immer häufigeren Auftreten von Hitzewellen, Überschwemmungen und Dürreperioden bei, was zu einer zusätzlichen Belastung der Gesundheitssysteme und Gesellschaften führt."

Ziel der von 21 Ländern durchgeführten Konferenz ist die bessere Zusammenarbeit von internationalen, nationalen und regionalen Aktivitäten und die Schaffung schneller Kommunikationsstrukturen.

Dr. Paul Becker, Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes (DWD), sagte: "Auch der Sommer 2010 zeigte sich als eine Jahreszeit der Extreme. Stürme, Überflutungen und Hitze bleiben häufig nicht ohne Folgen für die Gesundheit. Ein intensiver Erfahrungsaustausch zwischen Experten, der Wissenschaft, der Verwaltung und den Menschen, die sich in ihrer täglichen Arbeit auf die neuen Bedingungen einstellen müssen, kann Leben retten".

Bei der gemeinsam vom Regionalbüro der WHO, dem DWD, dem UBA und dem BMU durchgeführte internationale Fachkonferenz "Klimawandel, Extremwetterereignisse und Gesundheit" sollen Gesundheitsgefahren von Extremwetterlagen besprochen werden.

Ein paar Fakten zu den turbulenten Klimaereignissen des Jahres 2010:

Das Sturm-Tief "Daisy" brachte im Januar ein Schneechaos. Das Tief "Xynthia" Ende Februar wurde ebenfalls von starken Orkanen begleitet. Dabei kamen in Deutschland sieben Menschen ums Leben. Nicht zu vergessen die große Hitzewelle in Deutschland im Juli mit Temperaturen bis zu 38 °C, die von sehr intensiven Regenfällen im August abgelöst wurde. Die extremen Niederschlagsmengen führten mancherorts zu schweren Überflutungen. So an der Neiße und der Spree. Viele Flüsse schwollen stark an und brachten schwere Schäden für Familien und deren Häuser, für örtliche Infrastrukturen und die Wirtschaft. Extremes Wetter wie die Omegawetterlage im August haben auch globalen Charakter, wenn man neben den Hochwasserschäden in Europa die noch wesentlich stärkeren Schäden in Pakistan betrachtet.

Mittwoch, 29. September 2010

Blog Action Day 2010 - Wasser als Menschenrecht

Heute haben fast eine Milliarde Menschen auf der Erde keinen Zugang zu sauberem und gesundem Trinkwasser. Das ist einer von acht, der unter vermeidbaren Krankheiten leidet oder sogar sterben muss. Dabei ist Wasser für viele von uns doch so selbstverständlich.
Zugang zu sauberem Wasser ist nicht nur eine Frage der Menschenrechte. Es ist ein Umweltproblem. Eine Frage der Nachhaltigkeit. Wasser ist ein globales Problem, und es betrifft uns alle.

Selbst eine Petition starten: Petition 💓

Wasser als Menschenrecht: Im Juli erklärte die UN-Staaten den Zugang zu sauberem Wasser und Sanitäreinrichtungen als ein Menschenrecht.
Verschmutzte Ozeane: Die Verschmutzungen sind nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern auch teuer! Verschmutztes Wasser verursacht allein durch verseuchte Küsten Kosten für die globale Wirtschaft von 12800000000 $ pro Jahr.

Bild:  See von Lothar Seifert

Samstag, 18. September 2010

Kalender Ladakh im Himalaya 2011

Klimaschäden im Himalaya
Das Hochwasser, welches durch die Omega-Wetterlage global zugeschlagen hat, hat an beiden Enden zugeschlagen. Am Indus genauso wie an der Neiße. Meine Fotos aus dem Himalaya sollen helfen, etwas Geld für die geschädigten Menschen am Oberlauf des Indus zu sammeln. Die besten Fotos aus Ladakh sind nun in einem Kalender für das Jahr 2011 vereint. Vielleicht gefällt er ja diesen oder jenen. Schlagen Sie zu, solange der Vorrat reicht.

Über diesen Link können Sie den Kalender bestellen:

Kalender Ladakh 2011


Dienstag, 20. April 2010

Ein Geist am Himmel

Ist das nun ein Geist oder ein Astronaut. Auf jeden Fall ist es eine sehr kuriose Federwolke. An diesem Wochenende ruhte der Flugverkehr wegen des Vulkanausbruchs in Island und so konnte sich diese Wolke über lange Zeit am Himmel ungestört halten. Wird die Aschewolke unser Klima beeinflussen? In der Vergangenheit führten große Vulkanausbrüche sogar zu Hungersnöten, weil durch die Verdunklung des Himmels das Klima völlig verändert wurde. Weitere Wolkenbilder: Wolken

Dienstag, 2. März 2010

Stiftung Warentest, die Umwelt und mein Fotoaparat

Laut Stiftung Warentest zeigt sich allein Nikon als stark im Umweltschutz engagiert. Die Firma betreibt eine sehr gute Umweltpolitik, die auch an Lieferanten höchste Ansprüche stellt. Geprüft wurden Werke von Nikon in Indonesien und China. Dieser Umstand überzeugt mich gleich noch etwas mehr von meiner D 5000. Fotoaparat
Link zum Bericht: www.test.de/

Mit einer Nikon D5000 aufgenommen:

Link zum Bild: Sonnenuntergänge

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Klimakatastrophe und Weltklimakonferenz

Klimakatastrophe oder Katastrophe des Ergebnisses?

Die G-8 haben sich auf ein imaginäres Ziel geeinigt, den weltweiten
Temperaturanstieg auf zwei Grad Celsius zu begrenzen. Auch die
Entwicklungsländer stimmen dem zu. Wie soll das konkret umgesetzt werden?
Wer wird dafür die Rechnung begleichen? Gerade die
Entwicklungsländer fordern die notwendigen Gelder von den großen
Industrienationen, denn die hätten ja bisher die größten Umweltprobleme herbeigeführt. Selbst wenn einiges vertraglich vereinbart werden könnte, wer überwacht dann den Geldfluss in die Entwicklungsländer und die Umsetzung der vereinbarten Ziele?
Dagegen beharren gerade die Vertreter aus den USA und aus China geradezu stur an ihren Vorstellungen.

Heute, am Mittwoch reisen etwa 60 Regierungschefs in Kopenhagen an. Für die dänische Polizei bedeutet das, enorme Anstrengungen zu unternehmen. Legale und illegale Demonstrationen in Kopenhagen müssen unter Kontrolle gehalten werden und der Schutz der hochrangigen Länderdelegationen fordert ebenso ein enormes Sicherheitsaufgebot.

Wir alle hoffen, dass es nicht einen Katastrophentourismus in Länder wie die Malediven geben wird. Wenn diese Urlaubsparadies untergeht, dann gehen auch an anderen Küsten Lebensgrundlagen für viele Menschen im Wasser unter.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Klimawandel im Himalaya, wir sind alle betroffen.


Mein Beitrag für den Blogactionday zum Klimawandel


Auch die Himalayagletscher schmelzen - seit 1970 ist die Durchschnittstemperatur in dieser Erdregion um ein ganzes Grad gestiegen.

Mach mit, beim Blog Action Day für eine bessere Welt.

Überschwemmungen und Bergstürze werden viele Menschen in Asien hart treffen.
Steigende Temperaturen begünstigen die Verdunstung und auch das Abschmelzen des Eises. Dabei dürfte es eine Rolle spielen, dass mit steigender Temperatur die Winter kürzer werden und damit weniger Schnee fällt, der für den Neuaufbau von Gletschern notwendig ist. Abgeschmolzene Gletscher bringen nun kein Trinkwasser, und es können in den besiedelten Gebieten keine Felder bewässert werden. Gewaltige Flüsse wie der Jangtse, der Mekong, wie der Indus, der Ganges und der Brahmaputra, beziehen ihr Wasser zum größten Teil aus dem Himalaja. So wird es zu einer Verknappung der Versorgung der Bevölkerung kommen. Nach vorangegangenen Überflutungen der fruchtbaren Täler durch verstärkte Gletscherschmelze, mit verheerenden Folgen für die Ernährung der Bevölkerung, bedeutet das dann für etwa 1/3 der Weltbevölkerung die Katastrophe durch Hunger und Durst. Hinzu kommt noch das starke Wachstum der Bevölkerung in Asien. Nebenbei werden durch das Abschmelzen auch die Kräfteverhältnisse so stark verändert, dass es zu verstärkten seismischen Aktivitäten in der Erdkruste des Himalaya führen wird.

Himalaya
Der Himalya in Ladakh. Hier fällt im Winter nur wenig Schnee, so das die Gletscher entsprechend klein sind.

Kann hier ein Umdenken Hilfe bringen?

Es wird teilweise versucht, Gebiete unter Schutz zu stellen, um den Raubbau an den Wäldern einzuschränken. In Nepal sind bereits 15% der Fläche des Landes geschützt. Auch soll der verstärkte Aufbau eines sanften Ökotourismus den von der Holzrodung lebenden Menschen eine andere Möglichkeit bieten, sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Darum bemüht sich besonders der Bundesstaat Jammu & Kashmir, dessen Tourismusdirektor Farooq Shah in diesem Jahr den indischen National - Safari-Preis für die Förderung des Tourismus erhielt. Eine Regierungsdelegation aus diesem indischen Bundesstaat besuchte 2009 auch Deutschland zur ITB-Tourismusbörse, um Werbung für Ihr Land zu machen. ITB-Berlin
Die Staatsekretärin für Tourismus, Frau Tanveer Jehan lud mich ein, Ihr Land zu besuchen und so durchquerte ich Kashmir zum zweiten mal, diesmal ausgestattet mit einem Jeep und einem freundlichen Fahrer.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Blogactionday zum Klimawandel

Unter "One issue. One day. Thousands of voices." rufen die Organisatoren dieses Jahr alle Blogger weltweit auf, am 15. Oktober Beiträge zu unseren Klimaproblemen in ihren Blogs zu veröffentlichen.

Unter blogactionday.org kann man sein Blog eintragen.

Samstag, 26. September 2009

Klimakatastrophe

Gibt es die Klimakatastrophe? Ja oder nein. Fakt ist nur eines, wir werden mit den fadenscheinigsten Gründen zur Kasse gebeten. Oder sind die Benzinpreise wieder da, wo sie vor der Panikmache waren?
Waren die weitaus längsten Zeiträume der Erdgeschichte die Polkappen eisfrei? Ja
Wir leben im Moment noch in einer Eiszeit, da die Pole mit Eis bedeckt sind. Und das ist eher ein seltener Zustand. Aufzuhalten ist das Wärmerwerden unserer Mutter Erde sicherlich nicht mehr. Denn im Gegensatz zu den Behauptungen, man könne mit Energieeinsparungen etwas retten, tritt genau das Gegenteil ein. Es wird mit neuer Technik auch mehr Energie verbraucht.