Sonntag, 16. Oktober 2011

Massensterben und Hunger

Massensterben in den Ozeanen und der Hunger

Laut dem Bericht des "Internationalen Programms zur Lage der Ozeane (IPSO)" vom 21. Juni 2011 gibt es eine dringende Warnung vor einem globalem Massensterben in den Ozeanen. In den Weltmeeren wird eine zunehmende Sauerstoffarmut, die fortschreitende Erwärmung sowie eine immer stärkere Versauerung durch CO2 festgestellt. Die Kohlendioxidkonzentration in den Meeren sei derzeit bereits höher als beim letzten großen Artensterben vor 55 Millionen Jahren. Die Menschheit setzt den Ozeanen zusätzlich mit Müll und dem Eintrag von aus den Böden gespülten Dünge- und Pflanzenschutzmitteln so stark zu, dass die Ozeane bereits vor einem Kollaps stehen.


Hinzu kommt noch das für viele Menschen tragische Horrorszenario: der vorausgesagte Anstieg der Meeresspiegel als Folge der globalen Erwärmung. Hunderte Millionen Menschen der Weltbevölkerung in Küstenlandschaften werden dann von immer häufiger auftretenden Überschwemmungen bedroht sein oder ganz und gar ihres Landes beraubt werden. Land als Nahrungsgrundlage unzähliger Menschen wird könnte für lange Zeit von Salzwasser überflutet werden. Was das für die Ernährung der Menschheit bedeutet, kann sich jeder leicht vorstellen. Hunger und verhungern dürfte sich weit ausbreiten auf unserem Erdball.

I am proud to be taking part in Blog Action Day OCT 16 2011 www.blogactionday.org

Blog Action Day 2011, für unsere Erde

Freitag, 14. Oktober 2011

Klima, Umwelt und Reinigungsmittel

Ätzend, reizend, gefährlich für Mensch und Umwelt.

Reinigungsmittel bringen jedes Jahr hunderte Vergiftungen mit sich. Mittel wie Rohrreiniger und Backofenreiniger oder allgemein die Fettlöser muss man für einen Gesundheitsschaden nicht einmal trinken, auch die Haut kann schnell darunter leiden. Hautreizungen und Verätzungen sowie Schäden an den Atemwegen bis zur Lunge sind ohne weiteres möglich. Halten Sie Reinigungsmittel in Bad und Küche von Ihren Kleinkindern fern? Die bunten Etiketten könnten die Kinder sonst zum trinken animieren. Solche Chemikalien sind mit einem hohen Gefährdungspotential ausgestattet.


Auch zum Reinigen gibt es auch gute Naturprodukte, wie die Waschnuss für die große Wäsche oder Essigreiniger für Bad und Küche. Auch zur Körperpflege werden Sie etwas finden, so zum Beispiel die Moorseife. Die Moorseife ist selbst für Menschen mit Hautproblemen gut geeignet, da sie keine Konservierungsstoffe oder andere Chemikalien besitzt.

Mittlerweile stellt sich die Industrie auf weniger schädliche Mittel ein. So wurden auch europäische Umweltregeln mit dem auf die Verpackungen aufgedruckten Symbol der Euroblume entwickelt. Diese Reiniger sind weit weniger gefährlich und ziehen eine geringere Schädigung der Umwelt nach sich. Wenn Sie nun denken, dass Ihnen dann nur noch Wasser verkauft wird, dann täuschen Sie sich. Zu den Regeln für die Euroblume gehört auch der Nachweis einer guten Reinigungsleistung.

Jedes chemische Produkt besitzt auf der Verpackung eine Kennzeichnung über seine Gefährlichkeit. Schauen Sie doch beim nächsten Einkauf etwas genauer hin. Auch mit der Euroblume bleiben die Reinigungsmittel trotz alledem noch gefährlich, wenn auch die stärksten Nebenwirkungen entschärft werden. Es lohnt auf jeden Fall, weniger schädliche Produkte zu kaufen und auch sparsam damit umzugehen.

Mann kann sich vorstellen, dass ein jährlicher Verbrauch von 480000 Tonnen Reinigungsmitteln und  Geschirrspülmitteln nur in Deutschland die Umwelt sehr stark belastet. Und das ist nur der Verbrach in den Haushalten. Die verbrauchten Mengen an Industriereinigern dürfte noch weitaus größer sein. Wie verkraften das die Kläranlagen und können dort überhaupt alle Schadstoffe beseitigt werden? Langfristig schaden solche gewaltig großen Mengen der Umwelt und verändern auch ein Stück weit unser Klima mit.