Freitag, 14. Oktober 2011

Klima, Umwelt und Reinigungsmittel

Ätzend, reizend, gefährlich für Mensch und Umwelt.

Reinigungsmittel bringen jedes Jahr hunderte Vergiftungen mit sich. Mittel wie Rohrreiniger und Backofenreiniger oder allgemein die Fettlöser muss man für einen Gesundheitsschaden nicht einmal trinken, auch die Haut kann schnell darunter leiden. Hautreizungen und Verätzungen sowie Schäden an den Atemwegen bis zur Lunge sind ohne weiteres möglich. Halten Sie Reinigungsmittel in Bad und Küche von Ihren Kleinkindern fern? Die bunten Etiketten könnten die Kinder sonst zum trinken animieren. Solche Chemikalien sind mit einem hohen Gefährdungspotential ausgestattet.


Auch zum Reinigen gibt es auch gute Naturprodukte, wie die Waschnuss für die große Wäsche oder Essigreiniger für Bad und Küche. Auch zur Körperpflege werden Sie etwas finden, so zum Beispiel die Moorseife. Die Moorseife ist selbst für Menschen mit Hautproblemen gut geeignet, da sie keine Konservierungsstoffe oder andere Chemikalien besitzt.

Mittlerweile stellt sich die Industrie auf weniger schädliche Mittel ein. So wurden auch europäische Umweltregeln mit dem auf die Verpackungen aufgedruckten Symbol der Euroblume entwickelt. Diese Reiniger sind weit weniger gefährlich und ziehen eine geringere Schädigung der Umwelt nach sich. Wenn Sie nun denken, dass Ihnen dann nur noch Wasser verkauft wird, dann täuschen Sie sich. Zu den Regeln für die Euroblume gehört auch der Nachweis einer guten Reinigungsleistung.

Jedes chemische Produkt besitzt auf der Verpackung eine Kennzeichnung über seine Gefährlichkeit. Schauen Sie doch beim nächsten Einkauf etwas genauer hin. Auch mit der Euroblume bleiben die Reinigungsmittel trotz alledem noch gefährlich, wenn auch die stärksten Nebenwirkungen entschärft werden. Es lohnt auf jeden Fall, weniger schädliche Produkte zu kaufen und auch sparsam damit umzugehen.

Mann kann sich vorstellen, dass ein jährlicher Verbrauch von 480000 Tonnen Reinigungsmitteln und  Geschirrspülmitteln nur in Deutschland die Umwelt sehr stark belastet. Und das ist nur der Verbrach in den Haushalten. Die verbrauchten Mengen an Industriereinigern dürfte noch weitaus größer sein. Wie verkraften das die Kläranlagen und können dort überhaupt alle Schadstoffe beseitigt werden? Langfristig schaden solche gewaltig großen Mengen der Umwelt und verändern auch ein Stück weit unser Klima mit.


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