Mittwoch, 16. Dezember 2009

Klimakatastrophe und Weltklimakonferenz

Klimakatastrophe oder Katastrophe des Ergebnisses?

Die G-8 haben sich auf ein imaginäres Ziel geeinigt, den weltweiten
Temperaturanstieg auf zwei Grad Celsius zu begrenzen. Auch die
Entwicklungsländer stimmen dem zu. Wie soll das konkret umgesetzt werden?
Wer wird dafür die Rechnung begleichen? Gerade die
Entwicklungsländer fordern die notwendigen Gelder von den großen
Industrienationen, denn die hätten ja bisher die größten Umweltprobleme herbeigeführt. Selbst wenn einiges vertraglich vereinbart werden könnte, wer überwacht dann den Geldfluss in die Entwicklungsländer und die Umsetzung der vereinbarten Ziele?
Dagegen beharren gerade die Vertreter aus den USA und aus China geradezu stur an ihren Vorstellungen.

Heute, am Mittwoch reisen etwa 60 Regierungschefs in Kopenhagen an. Für die dänische Polizei bedeutet das, enorme Anstrengungen zu unternehmen. Legale und illegale Demonstrationen in Kopenhagen müssen unter Kontrolle gehalten werden und der Schutz der hochrangigen Länderdelegationen fordert ebenso ein enormes Sicherheitsaufgebot.

Wir alle hoffen, dass es nicht einen Katastrophentourismus in Länder wie die Malediven geben wird. Wenn diese Urlaubsparadies untergeht, dann gehen auch an anderen Küsten Lebensgrundlagen für viele Menschen im Wasser unter.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Klimawandel im Himalaya, wir sind alle betroffen.


Mein Beitrag für den Blogactionday zum Klimawandel


Auch die Himalayagletscher schmelzen - seit 1970 ist die Durchschnittstemperatur in dieser Erdregion um ein ganzes Grad gestiegen.

Mach mit, beim Blog Action Day für eine bessere Welt.

Überschwemmungen und Bergstürze werden viele Menschen in Asien hart treffen.
Steigende Temperaturen begünstigen die Verdunstung und auch das Abschmelzen des Eises. Dabei dürfte es eine Rolle spielen, dass mit steigender Temperatur die Winter kürzer werden und damit weniger Schnee fällt, der für den Neuaufbau von Gletschern notwendig ist. Abgeschmolzene Gletscher bringen nun kein Trinkwasser, und es können in den besiedelten Gebieten keine Felder bewässert werden. Gewaltige Flüsse wie der Jangtse, der Mekong, wie der Indus, der Ganges und der Brahmaputra, beziehen ihr Wasser zum größten Teil aus dem Himalaja. So wird es zu einer Verknappung der Versorgung der Bevölkerung kommen. Nach vorangegangenen Überflutungen der fruchtbaren Täler durch verstärkte Gletscherschmelze, mit verheerenden Folgen für die Ernährung der Bevölkerung, bedeutet das dann für etwa 1/3 der Weltbevölkerung die Katastrophe durch Hunger und Durst. Hinzu kommt noch das starke Wachstum der Bevölkerung in Asien. Nebenbei werden durch das Abschmelzen auch die Kräfteverhältnisse so stark verändert, dass es zu verstärkten seismischen Aktivitäten in der Erdkruste des Himalaya führen wird.

Himalaya
Der Himalya in Ladakh. Hier fällt im Winter nur wenig Schnee, so das die Gletscher entsprechend klein sind.

Kann hier ein Umdenken Hilfe bringen?

Es wird teilweise versucht, Gebiete unter Schutz zu stellen, um den Raubbau an den Wäldern einzuschränken. In Nepal sind bereits 15% der Fläche des Landes geschützt. Auch soll der verstärkte Aufbau eines sanften Ökotourismus den von der Holzrodung lebenden Menschen eine andere Möglichkeit bieten, sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Darum bemüht sich besonders der Bundesstaat Jammu & Kashmir, dessen Tourismusdirektor Farooq Shah in diesem Jahr den indischen National - Safari-Preis für die Förderung des Tourismus erhielt. Eine Regierungsdelegation aus diesem indischen Bundesstaat besuchte 2009 auch Deutschland zur ITB-Tourismusbörse, um Werbung für Ihr Land zu machen. ITB-Berlin
Die Staatsekretärin für Tourismus, Frau Tanveer Jehan lud mich ein, Ihr Land zu besuchen und so durchquerte ich Kashmir zum zweiten mal, diesmal ausgestattet mit einem Jeep und einem freundlichen Fahrer.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Blogactionday zum Klimawandel

Unter "One issue. One day. Thousands of voices." rufen die Organisatoren dieses Jahr alle Blogger weltweit auf, am 15. Oktober Beiträge zu unseren Klimaproblemen in ihren Blogs zu veröffentlichen.

Unter blogactionday.org kann man sein Blog eintragen.

Samstag, 26. September 2009

Klimakatastrophe

Gibt es die Klimakatastrophe? Ja oder nein. Fakt ist nur eines, wir werden mit den fadenscheinigsten Gründen zur Kasse gebeten. Oder sind die Benzinpreise wieder da, wo sie vor der Panikmache waren?
Waren die weitaus längsten Zeiträume der Erdgeschichte die Polkappen eisfrei? Ja
Wir leben im Moment noch in einer Eiszeit, da die Pole mit Eis bedeckt sind. Und das ist eher ein seltener Zustand. Aufzuhalten ist das Wärmerwerden unserer Mutter Erde sicherlich nicht mehr. Denn im Gegensatz zu den Behauptungen, man könne mit Energieeinsparungen etwas retten, tritt genau das Gegenteil ein. Es wird mit neuer Technik auch mehr Energie verbraucht.

Samstag, 11. Juli 2009

Eine federleichte Federwolke

Wolke
Sie schwebt so leicht über die Erde wie eine Feder. Federwolken werden lateinisch Cirrus genannt.

Eine Federwolke schwebt in großer Höhe und besteht aus reinem Eis. Die Ränder sind oft durch den Höhenwind ausgefranst. Auch die Kondensstreifen von Flugzeugen werden zu den Federwolken, Cirruswolken gezählt.
Link zu Bildern mit Wolken: Federwolken

Donnerstag, 25. Juni 2009

Wetter oder Wettern?

Wettern über das Wetter.

Warme Winter, kalte Sommer. Und die Sommer entweder zu trocken oder zu nass. Das Wetter lässt sich nicht ins Handwerk pfuschen und drückt uns einen eigenen Stempel auf.

Windbruch nach einem starken Sturm.

 Waldsterben