Mittwoch, 16. März 2011

Die traurige Wahrheit in Japan

Die traurige Wahrheit dieses wunderbaren Songs können wir nun in Japan sehen.



Ganz besonders freue ich mich, dass ich für die Gestaltung dieses Videos ein paar meiner Bilder beisteuern konnte. Sehr ausdrucksstark ist diese so leicht und flüssig klingende Musik, die in ihrer Sanftheit fast im Gegensatz zu den Themen steht.
Hoffen wir für die Menschen in Japan, dass die Winde in Richtung Ozean wehen und es nicht über dem Land zu radioaktiven Niederschlägen kommt. Denn Hoffnung ist das einzige, was im Land der aufgehenden Sonne derzeit noch möglich ist. Regen kann es in Strömen, er kann als Nieselregen unsere Kleidung durchnässen, und er könnte nun als radioaktiv verseuchter Niederschlag in Japan ganze Landstrich verwüsten und die Menschen vergiften.

Ein sehr nachdenkenswerter Gastkommentar von Robin E.:
Robin Eaton 16. März um 14:49
Keine persönliche Meinung, aber:
Frankreich lebt zu 80% von AKWs.
Deutschland exportiert endlos Strom welches die Deutschen gar nicht brauchen.
Die Schweizer ebenso!
Was ist mit dem Rheingrabenbruch zwischen Basel bis Strasbourg?
Da gibt es doch immer mal Erdbeben!
Fessenheim, AKW im Elsass steht da drauf! Wie alt ist Fessenheim?
Und drunter ist die größte Süßwasserreserve in Form eiszeitlichen reinen Trinkwassers in Europa. Nur der Baikalsee ist größer als Reserve.
Den Franzosen und der Unesco müsste man das mal klarer beibringen!

Novartis steht auch bei Basel über dieser neuralgischen Erdzone.
Es wurde tief gebohrt (5000m) und die Erde antwortete mit Erdbeben in Basel,
also wurde mit der Tiefenbohrung in Basel aufgehört.
Die Vernunft mag vielleicht doch noch durch Katastrophen erzwungen werden?!

16. März 2011 08:12
Angelica hat gesagt…
Danke Lothar,
das hast du sehr einfühlsam und treffend geschrieben - ich werde sicher
noch mehr Videos machen wollen und dich dann gerne nochmal nach Bildern
fragen, denn deine Bilder leben auf besondere weise - herzlichen Gruß
Angelica

16. März 2011 09:09
Harry Pold hat gesagt…
Ein toller Song, auch wenn ich die Sprache nicht verstehe. Ist das italienisch?
War die Katastrophe in Japan wirklich erst nötig, um zu begreifen, dass man die Atomkraft nie wird ganz kontrollieren können?
Die Laufzeitverlängerungen der Kraftwerkee liegen auf Eis. Die Regierung will deutsche Atommeiler nun auf den Prüfstand stellen!!!

16. März 2011 09:18
Eva hat gesagt…
Wer denkt an die 50 Japaner die im Kernkraftwerk arbeiten müssen um eine noch größere Katastrophe zu verhindern? Diese 50 Menschen sind wegen der hohen Strahlung zum Tode verurteilt. Sie werden wohl später als Helden gefeiert. So arbeitet die Atom Lobby mit seinen Mitarbeitern.

Donnerstag, 10. März 2011

Eiszeit am Dorfteich

Hier herrscht Eiszeit

Gefunden wurden diese bizarren Wintermotive an einem kleinen Dorfteich in der Oberlausitz. Trotz strengem Frost sprudelt der von den Bergen gespeiste Springbrunnen weiter und verwandelt die gesamte Umgebung in einen Eispalast.


Dienstag, 8. März 2011

Der Baum und sein Holz


Hallo Baum, was können wir nicht alles aus deinem Holz herstellen? Einen kurzen Überblick gibt es hier:
Internetseite (PDF): Der Baum

Samstag, 5. März 2011

Urlaub in der Antarktis


3 Millionen Quadratkilometer groß ist die Antarktis. Extremes und lebensfeindliches Wetter herrscht hier bei einer Jahresdurchschnittstemperatur von -55°C. Ungeheuer große Eismassen speichern einen Großteil der Süßwasservorräte unserer Erde. Dabei handelt es sich um ein sehr empfindliches Ökosystem, dass bereits bei kleinen Veränderungen reagiert.

Am Rand der Antarktis leben Pinguine, Robben und Wale in teilweise größerer Anzahl. Dieser Tierwelt steht möglicherweise eine Hungersnot bevor, da in den Ozeanen bereits seit den 70er Jahren der Bestand an antarktischem Krill um etwa 80 Prozent drastisch gesunken ist. Ursache kann die durch die Klimaerwärmung hervorgerufene minimale Erwärmung des Meerwassers sein.
In den küstennahen Landesteilen kommt neben der Pinguine sogar etwas Grün vor. Flechten und Moose haben sich an die große Kälte und extreme Trockenheit angepasst.


Ziel der im Antarktis-Vertrag verbundenen 48 Länder ist es, die einmalige Schönheit des weißen Kontinentes zu bewahren und Eingriffe in das ökologische Gleichgewicht zu unterbinden. Unkontrolliert durchgeführte Forschungsarbeiten und ein ungebremster Touristenstrom könnten sonst schnell unkontrollierbare Schäden verursachen.
Nach dem 1998 unterzeichneten "Umweltschutzprotokoll zum Antarktis-Vertrag" muss deshalb jeder Reisende aus Deutschland eine Genehmigung nach den deutschen Ausführungsgesetzen des Umweltbundesamtes beantragen.

Weitere Informationen finden Sie unter:
Tourismus und Forschung in der Antarktis